Medizinstudium ohne NC – (Human-)Medizin ohne NC studieren

Auch zum Wintersemester 2023 braucht ein Abiturient für eine reguläre Zulassung zum Medizinstudium an einer staatlichen Universität in Deutschland einen guten Einserschnitt. Ein guter Abischnitt macht noch keinen guten Arzt, zumal es gerade an guten Schulen schwerer ist gute Noten zu erhalten. Ferner werden durch einen NC gerade die Bewerber benachteiligt, die sich für Leistungskurse in den schweren Naturwissenschaften statt für Kunst und Religion entschieden haben. StudiMed schafft auch in diesem Jahr wieder eine Alternative und bietet die Möglichkeit Medizin ohne NC zu studieren.

Mit StudiMed ohne NC Medizin studieren im Ausland

Wo Zugangstests zu durchlaufen sind, bieten wir nach Möglichkeit und Absprache an, diese in Deutschland durchzuführen. StudiMed sorgt dafür, dass jeder hochschulreife Bewerber einen Studienplatz in Medizin, Zahnmedizin und Tiermedizin erhalten kann. Unabhängig von dem Abiturdurchschnitt und ohne NC und Wartezeit. Wir vermitteln auf Wunsch eine Unterkunft vor Ort und bilden Wohngemeinschaften deutscher Studenten. StudiMed unterstützt Sie vor Studienbeginn und während Ihres Studiums in Organisationsfragen durch Mitarbeiter vor Ort und bereitet vorab mit einem kostenfreien 1-Monats-Vorbereitungskurs auf das Studium vor.

Als Experte zum Medizinstudium ohne NC sind wir auf die Vermittlung von Medizinstudiengängen im Ausland spezialisiert. Hierdurch wird eine Alternative zu dem NC-Problem in Deutschland geschaffen. Ferner unterstützen wir auch bei einem eventuellen Quereinstiegswunsch.

Humanmedizin: Der Ablauf des Studiums

Ein Studium der Humanmedizin dauert im Normalfall sechs Jahre und ist in zwei vorklinische Jahre, drei klinische Jahre und ein praktisches Jahr unterteilt. Im Ausland gibt es oftmals den Begriff „Regelstudienzeit“ nicht. Unserer Erfahrung nach kann man im Ausland nicht schneller fertig werden, braucht aber auch nicht länger, da das Studium klarer strukturiert und organisiert ist.

Medizin ist ein interdisziplinäres Fach, das viele Forschungsrichtungen vereint. In der Vorklinik liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung der Grundlagen in Physik, Chemie, Biologie, Biochemie, Anatomie, Physiologie und Psychologie. Das Ziel ist hier, die Prozesse des Körpers zu verstehen, um Krankheiten gezielt diagnostizieren und behandeln zu können. Dieser Abschnitt des Studiums endet in Deutschland mit dem ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, dem Physikum. Im Ausland gibt es regelmäßig keine Physikumsprüfung. Einige Universitäten im Ausland bieten Modulsysteme an, die die Abfrage des Wissens gleichmäßiger über die Zeit verteilen.

Im klinischen Abschnitt des Studiums treten konkrete klinische Fächer in den Vordergrund, zum Beispiel Chirurgie, Neurologie und Innere Medizin. Die Studierenden sammeln in dieser Zeit die ersten praktischen Erfahrungen mit PatientInnen. Am Ende der Klinik steht in Deutschland das sogenannte Hammerexamen, der zweite Teil der Ärztlichen Prüfung.

Das praktische Jahr findet in einem Krankenhaus statt. Die Studierenden lernen den Berufsalltag in der Inneren Medizin, der Chirurgie und einem Wahlbereich kennen. Nach Abschluss des praktischen Jahrs und einer letzten mündlichen Prüfung erhalten MedizinerInnen in Deutschland die Approbation. Damit haben sie die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Facharzt/zur Fachärztin zu beginnen.

Der Aufbau des Studiums ist im europäischen Ausland meist dem deutschen Regelstudiengang sehr ähnlich. Trotzdem empfehlen wir immer den Blick ins Curriculum: Einige Universitäten bieten sehr spannende Modellstudiengänge an, allerdings erschwert jede Abweichung den Quereinstieg in ein Medizinstudium in Deutschland.

Ein Medizinstudium bereitet Sie auf eine Tätigkeit im Krankenhaus oder in einer Praxis vor. Allerdings sind das nicht Ihre einzigen Optionen: Karrieren in der Forschung, im Medizinjournalismus oder in der Pharmabranche bieten ebenso spannende Perspektiven.

Haben Sie Interesse an einem Medizinstudium im Ausland? Sprechen Sie uns an.

Das Medizinstudium an deutschen Hochschulen: Welchen Abischnitt braucht man?

Über die Abiturbestenquote werden 30% der Studienplätze vergeben. Der Bewerbungsprozess läuft in drei Schritten ab:

  • Zuerst einmal werden 16 Landeslisten gebildet, auf denen die Bewerber miteinander konkurrieren, die in einem Bundesland ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben. So konkurrieren beispielsweise Abiturienten Bayern erst einmal nut mit anderen Abiturienten aus Bayern. Entscheidend ist somit nicht der aktuelle Wohnort, sondern das Bundesland, in dem das Abitur erworben wurde. Gerankt wird hierbei nach dem Punktwert des Abiturs, nicht nach dem Durchschnitt. Nachrangige Kriterien sind beispielsweise abgeleistete Dienste oder das Losglück.
  • Nun wird aus den 16 Landeslisten eine Bundesliste erstellt. Neben der Punktzahl wird nunmehr auch die Größe des Bundeslandes berücksichtigt. In die Landesquote fließt zu einem Drittel die Gesamtzahl der Bewerber aus dem jeweiligen Bundesland und zu zwei Dritteln der Anteil des jeweiligen Bundeslands an der Gesamtzahl der Achtzehn- bis unter Einundzwanzigjähirgen.
  • Im dritten Schritt wird für jedes Studeinfach an jedem Studienort (also beispielsweise Humanmedizin an der Universität Heidelberg) eine spezifische Rangliste erstellt, auf deren Basis die Studienplätze verteilt werden. Die Reihenfolge der Bewerber auf der Liste entspricht der Reihenfolge der zusammengeführten Liste, wobei die Bewerber wegfallen, die keine Bewerbung für das entsprechende Studienangebot abgegeben haben.

Im Vergabeverfahren der staatlichen Hochschulen in Deutschland ist der Abischnitt nach dem Wegfall der Wartezeit nunmehr mit Abstand das wichtigste Kriterium. Für eine Studienplatzzusage in 2023 wird voraussichtlich an jeder Hochschule wieder ein Abischnitt zwischen 1,0 und 1,2 gefordert. In der Vergangenheit kam es an einzelnen Studienorten auch schon vor, dass so viele Bewerber einen Abischnitt von 0,8 hatten, dass selbst mit 1,0 keine Zulassung über die Abiturbestenquote möglich war. Aus diesem Grund gibt es StudiMed. Wir vermitteln Medizinstudienplätzen an ausländischen Universitäten ohne NC und Wartezeit.

Medizinstudium – im Ausland ohne NC Arzt werden

Wer keinen guten Einserschnitt im Abitur erzielt hat, konnte früher durch etwa 7 Jahre Wartezeit einen Studienplatz für Medizin in Deutschland erhalten. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Wartezeit ist dies nicht mehr möglich. Es gibt einige Möglichkeiten wie den Test für medizinische Studiengänge (TMS), ein FSJ oder eine Ausbildung, mit denen die Chancen auf einen Medizinstudienplatz in Deutschland erhöht werden können. Wer hingegen einen schlechteren Abischnitt als 1,6 hat, hat in Deutschland kaum eine Chance. Selbst für ein Medizinstudium über die Bundeswehr findet der Abischnitt Berücksichtigung. Wer sich unabhängig vom Notendurchschnitt seinen Berufswunsch Arzt/Zahnarzt/Tierarzt erfüllen möchte, hat gleichwohl auch mit einem schlechteren Abischnitt über das Ausland eine gute Chance auf den gewünschten Studienabschluss. An vielen Universitäten gibt es für Studienbewerber deutlich fairere Kriterien in den Auswahlverfahren. So werden oftmals naturwissenschaftliche Aufnahmetests durchgeführt, bei denen man durch unsere Vorbereitungskurse sehr gute Chancen hat. Ein in der Europäischen Union erworbener Studienabschluss wird in jedem EU-Mitgliedsland anerkannt, Besonderheiten gab es in der Vergangenheit für in Polen erworbene Abschlüsse. Unterrichtssprache ist meist Englisch, in Österreich und Ungarn ist ferner ein Medizinstudium ohne Numerus Clausus in deutsche Sprache möglich.

Wie erfolgt die Bewerbung zu einem der NC-freien Studiengänge?

Zu Beginn der Planung eines Medizinstudiums ohne NC sollten Interessenten sich auf unserer Homepage informieren und unser kostenfreies Infopaket bestellen. Nach Erhalt der ersten Informationen beraten wir Sie gerne persönlich, telefonisch oder per Zoom zu den speziell für Sie in Frage kommenden Studienmöglichkeiten ohne NC. Nach Auftragserteilung kümmern wir uns um die Aufbereitung Ihrer Bewerbungsunterlagen, bereiten Sie auf eventuelle Aufnahmetests vor und erwirken für Sie die Zulassung Ihrer Wunschuniversität.

Ist ein Quereinstieg nach Deutschland möglich?

Viele Bewerber planen von vornherein nur einen Teil des 12 Semester umfassenden Studium der Humanmedizin im Ausland zu verbringen. Besonders beliebt ist hierbei der Wechsel nach dem vierten Semester, da von einigen ausländischen Universitäten aus nichtmals das Physikum (erster Abschnitt der ärztlichen Prüfung) in Deutschland geschrieben werden muss. Die praktische Ausbildung, sowie das praktische Jahr (PJ) finden in diesem Fall in Deutschland statt. StudiMed berät bei einem Rückwechselwunsch schon bei der Auswahl der ausländischen Universität zur Anerkennung bei der zuständigen Stelle in Deutschland und den Rückbewerbungen an den deutschen medizinischen Fakultäten. Vorweg muss man wissen, dass der Quereinstieg keinesfalls mehr ein Automatismus ist.

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Wo kann man ohne NC Medizin studieren?

Es gibt eine Vielzahl von Universitäten in Europa an denen Medizin ohne NC studiert werden kann. In Frage kommen hier beispielsweise die Studienländer Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich, Litauen, die Slowakei oder Polen. Ein Auslandsaufenthalt ist bereichernd und an vielen Studienorten gibt es einen sehr gut ausgestatteten Campus.

Häufige Fragen zum Medizinstudium ohne NC

Wie kann man ohne NC Medizin studieren?2022-12-12T08:15:11+01:00

Es gibt diverse Möglichkeiten Medizin ohne NC zu studieren. Dies geht beispielsweise über die Landarztquote, über Privatuniversitäten oder über ein Medizinstudium im Ausland.

Bietet StudiMed das Medizinstudium ohne NC an?2021-07-18T07:22:07+02:00

Ja, StudiMed bietet an einer Vielzahl von Universitäten die Möglichkeit an Human-, Zahn-, oder Tiermedizin ohne NC zu studieren.

An welchen Orten kann man ohne NC Medizin studieren?2022-12-12T08:13:26+01:00

Es gibt eine Vielzahl von Universitäten im Ausland, an denen ohne NC Medizin studiert werden kann. Dies ist beispielsweise im Wintersemester 2023 in Bratislava, Varna, Rijeka, oder Pécs möglich.

Wird der NC für Medizin abgeschafft?2021-07-18T07:12:51+02:00

Das Bundesverfassungsgericht hat Ende 2017 ein Grundsatzurteil zum NC und zur Wartezeit getroffen. Hiernach ist nicht davon auszugehen, dass der NC für Medizin abgeschafft wird.

Welchen Abi-Schnitt braucht man für ein Medizinstudium?2022-12-12T08:16:09+01:00

Der erforderliche NC aus der Abiturbestenquote hängt von dem Bundesland ab, in dem das Abitur erworben wurde. Im Jahr 2022 lag der benötigte Abiturschnitt je zwischen 1,0 und 1,2.